Wo sind die GuiXT Scripte abgelegt? | Die GuiXT
Scripte sind als normale ASCII-text-Dateien abgelegt, und
zwar entweder unmittelbar auf Ihrem PC, auf einem
Fileserver im lokalen Netz, einem ftp oder http Server
oder im SAP Web Repository. Sie legen das Verzeichnis, in
dem die Scripte liegen, im GuiXT-Profile guixt.ini durch den
Parameter Directory1 directoryname fest, z.B. Insgesamt können Sie 4 Verzeichnisse Directory1,...,Directory4 angeben. Sie werden jeweils in der Reihenfolge Directory4,...,Directory1 nach einem passenden Script durchsucht, das erste gefundene Script wird ausgeführt. Beispielsweise könnte Directory1 auf ein Verzeichnis mit unternehmensweit definierten Scripten zeigen, die auf einem Fileserver liegen, und Directory2 könnte spezielle Scripte für eine kleinere Benutzergruppe enthalten. Über das GuiXT Profile können die Scripte unterschiedlich pro Benutzer oder Benutzergruppe zugeordnet werden. Falls Sie sich in mehr als einem SAP-System oder in verschiedenen Mandanten anmelden und hierfür unterschiedliche Scriptverzeichnisse verwenden wollen, können Sie das durch Systemvariablen in den Namen der Scriptverzeichnisse erreichen: &client
wird ersetzt durch den aktuellen SAP Mandanten Beispiel: Directory1
\\Server\GuiXT\scripts Wir arbeiten z.B. in dem SAP System TST. Als erstes wird GuiXT nach dem entsprechenden Script in dem als Directory3 angegebenen Verzeichnis C:\GuiXT\myscripts\TST suchen. Wird das Script dort nicht gefunden, sucht GuiXT im Verzeichnis F:\GuiXT\scripts\TST und schließlich im Verzeichnis \\Server\GuiXT\scripts. Im SAP ERP Logon-Fenster wird die Variable &client durch den Wert 000 ersetzt, da der vom Benutzer gewählte Mandant noch nicht bekannt ist. |
Unter welchem Namen sind die GuiXT Scripte abgelegt? | Jedes GuiXT
Script bezieht sich auf genau ein SAP Bild (Dynpro). Im SAP
Repository sind die Masken unter dem ABAP Programmnamen
und einer 4-stelligen Nummer abgelegt, z.B. Dynpro 0100 zum Programm SAPMF05A. Da die GuiXT
Scripte sprachabhängig sind (Feldnamen, Texte, Bilder),
kommt noch der Sprachenschlüssel hinzu, z.B. E für Englisch, D für Deutsch, F
für
Französisch, I für Italienisch, J für Japanisch,...
Der Name eines Scriptfiles setzt sich damit insgesamt wie
folgt zusammen: pppppppp.Lnnnn.txt pppppppp: ABAP Programmname Beispiel: SAPMF05A.D0100.txt Hiervon gibt es folgende Ausnahme: Das Script zum SAP Logon-Bild wird unter dem Namen Dlogon.txt, Elogon.txt,... abgelegt: Der Sprachenschlüssel D, E,... ist dabei die Sprache, in der das Logon-Bild angezeigt wird, da die vom Benutzer gewählte Sprache noch nicht bekannt ist |