Allgemeines | Durch Klicken auf Edit->Profile
im GuiXT Fenster können Sie die Konfigurationsparameter
anzeigen oder ändern. GuiXT unterstützt die Ablage der Profile-Parameter sowohl in der Windows Registry als auch in einer guixt.ini Datei. Näheres dazu finden Sie in Ablage der Profile Parameter
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Directories (Verzeichnisse) Hier können Sie verschiedene Verzeichnisse angeben. Diese können sich lokal auf Ihrem eigenen PC oder in einem lokalen Netzwerk befinden. Sowohl Laufwerkbuchstaben als auch UNC-Notation (\\servername\directory\...) sind möglich. Sie können Systemvariablen benutzen, um die Verzeichnisse abhängig von SAP-System (&database), Mandanten (&client) oder Benutzer (&winuser) zu gestalten (z.B.: Directory1 \\Server\GuiXT\scripts\&database). Ebenfalls möglich sind Windows Umgebungsvariablen in der Form &%[ENVNAME], wobei ENVNAME der Name der Umgebungsvariablen ist, also z.B. C:\&%[GUIXTDIR]\Scripts. Scripts1,... Scripts4 sind die Verzeichnisse in denen nach GuiXT-Scripten gesucht wird. Die Verzeichnisse werden immer in der Reihenfolge Scripts4, dann Scripts3, dann Scripts2, dann Scripts1 durchsucht. Sie könnten zum Beispiel, firmenweite Scripte in Scripts1 und eigene Scripte in Scripts2 ablegen. Speziell während der Script-Entwicklungsphase kann es interessant sein, ein persönliches Verzeichnis für Scripte vorübergehend zu erstellen. Sie können die angegebenen Verzeichnisse mit sofortiger Wirkung aus- und einschalten. GuiXT Scripte, Bilder (gif, jpg) und InputScripte können Sie ablegen in:
History
wird vom InputAssistant benutzt. Hier werden die Werte
der Eingabehistorie abgelegt und es können private Input
Sets dort definiert werden.
Shared Input Sets wird vom InputAssistant benutzt. Hier können Input Sets abgelegt werden, die mehreren Benutzern zur Verfügung stehen sollen.
Domains beinhalten die Domäne-Dateien für die lokale Wertehilfe (InputAssistant).
Help
views Verzeichnis mit eigenen html- oder pdf-Hilfedateien
(Komponente "Controls" erforderlich). Pro Transaktion kann in dem angegebenen
Verzeichnis eine Datei abgelegt werden, z.B. d.transaction.VA01.html
oder d.transaction.VA01.pdf für Transaktion VA01, Sprache D.
Local
script buffer. Dieses Verzeichnis enthält
Scripte und Bilder, die von einem zentralen Fileserver
gelesen wurden und hier zum schnelleren Zugriff lokal
abgelegt sind. Siehe auch Profile-Parameter File
Cache.
User catalog. Hier können Sie eine Textdatei angeben, in der benutzerbezogen unterschiedliche Scriptverzeichnisse definiert werden. Nähere Informationen finden Sie in der Beschreibung Benutzerkatalog.
.NET class libraries Verzeichnis der .NET Klassenbibliotheken für die Komponente "Controls". Wie bei den Script-Verzeichnissen können Sie lokale Verzeichnisse, Netzwerkpfade, http und ftp-Verzeichnisse, SAP Web Repository und SAP Mime Repository verwenden.Nähere Informationen zum Aufruf von .NET Funktionen finden Sie in Anweisung CallVB.
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File cache Bei Aktivieren der Option File Cache werden alle von einem zentralen Server im Netzwerk gelesenen Dateien (Scripte, Bilder, Wertehilfe,...) lokal abgespeichert, um einen schnelleren Zugriff zu gewährleisten.
Wenn Sie Scripte von einem Webserver (ftp/http) einlesen, ist es für eine optimale Performance empfehlenswert, File Cache zu aktivieren.
Encryption Alle Scripte, InputScripte und der "User Catalog" werden im Cache in verschlüsselten Format zwischengespeichert.
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Installed
components (Installierte Komponenten) Markieren Sie die Komponenten die Sie einsetzen möchten. Bitte markieren Sie "GuiXT" und keine anderen Komponenten, wenn Sie GuiXT ohne Lizenzschlüssel einsetzen möchten.
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License keys (Lizenzschlüssel) Sie benötigen einen Lizenzschlüssel um die Synactive Komponente einzusetzen. Allein die Komponente GuiXT, ohne irgendeine weitere Komponente, kann ohne Lizenzschlüssel eingesetzt werden. Bitte beachten Sie, dass Lizenzschlüssel abhängig von Ihrer Komponentenwahl, Ihrer SAP Installationsnummer sowie der Namen Ihrer Systeme sind.
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License agreement file (Lizenzdatei) Bei Einsatz der Komponenten InputAssistant, GuiXT Controls oder Viewer benötigen Sie im GuiXT Profile die Angabe eine Lizenzdatei, in der u.a. Ihre Kundennummer, die lizenzierten Komponenten und die Anzahl Benutzer verzeichnet ist. Sie erhalten die Lizenzdatei bei Kauf der Lizenz automatisch von Synactive.
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Enabled Systems Sie können die Namen von SAP Systemen angeben für die die GuiXT-Konfiguration aktiviert werden soll. Den Namen des Systems finden Sie unter "System" "Status" "Datenbankdaten" "Name", z.B. D11. Sie können mehrere Systeme angeben.
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Start window (Start-Fenster) Beim Start von GuiXT, kann das GuiXT-Fenster sichtbar ("visible"), minimiert und sichtbar ("minimized") oder versteckt ("hidden") sein. Der Modus "hidden" (versteckt) ist besonders sinnvoll für Anwender, die keine Änderung an den Scripten oder an den Einstellungen durchzuführen haben. Bitte beachten Sie, daß bei aktivierten "Hidden"-Option, der Konfigurationsbildschirm auch nicht mehr angezeigt wird. Wenn Sie GuiXT erneut starten mit Angabe des Parameters "visible", haben Sie erneut Zugriff auf das GuiXT-Profil und können die Konfigurationseinstellungen sehen und evtl. ändern: guixt.exe visible
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Icon Id Diese Option bezieht sich auf den Befehl Tip in GuiXT Scripten. Sie können eine beliebige standard Icon Id aus dem SAP System angeben. Dieses Icon zeigt dem Benutzer, daß ein Tip (Quickinfo) zur Verfügung steht.
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System Trace Diese Option wird ausschließlich für Debugging-Zwecke verwendet. Wenn diese Option aktiviert ist, wird das System einen Trace in einem separaten Fenster anzeigen. Bei aktivierter Trace Option (System Trace On) wird der Trace in der Datei gespeichert, die Sie hier benennen (ggf. mit Pfadangabe).
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History Diese Optionen beziehen sich auf den InputAssistant. Ist die Option Update active aktiviert, wird der InputAssistant die History-Dateien bei jeder Eingabe updaten. Die beiden nächsten Optionen Show... steuern, ob die Eingabehistorie bei Klick auf die rechte oder mittlere Maustaste angezeigt wird. Die Applikationstaste kann immer zur Anzeige der Historie verwendet werden. Die Option Display history
icon zeigt das HistoryIcon
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Further
Options No language key in script file name Wenn
diese Option markiert ist, sucht GuiXT nach Scripten ohne
Sprachenschlüssel, z.B.
anstelle der Scriptdatei SAPMF05A.D0100.txt liest es die Datei
SAPMF05A.0100.txt.
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SAP-URL in html Bei Ankreuzen dieser Option kann bei einer beliebigen html Anzeige im Internet Explorer mit der SAP URL gearbeitet werden.
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Enable
Controls Beim Prozessieren eines InputScripts werden Controls automatisch mit aufgebaut (andernfalls nur bei "Enable Controls" im InputScript). Im allgemeinen ist es sinnvoll, diese Option einzuschalten.
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Check all
directories GuiXT sucht jedes Script in allen angegebenen Verzeichnissen.
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Script editor GuiXT verwendet standardmäßig das Programm Notepad als Scripteditor. In diesem Feld können Sie wahlweise einen alternativen Texteditor benennen wie zum Beispiel den GuiXT Script Editor Pro, der speziell zur Erstellung von GuiXT Scripten von Synactive GmbH entwickelt wurde.
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JavaScript / VBScript
files Für GuiXT Controls: In diesem Feld können Sie die JavaScript / .vbs Datei benennen, welche die JavaScript / VBScript Routinen enthält. Sie können mehrere Dateien angeben getrennt durch "," (Komma).
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User Options (Benutzer-Optionen) In GuiXT Scripten können Sie diese Optionen abfragen mit dem Befehl if Q[Option=xxxx]. Sie könnten zum Beispiel eine Option display_help anbieten. Aktiviert der Benutzer diese Option im GuiXT-Profil, könnten Sie einen Hilfetext zu einer bestimmten Transaktion anzeigen, entweder eine Bild-Datei mit dem Befehl Image oder eine rtf- oder html-Datei mit dem Befehl View. Jeder Benutzer kann also entscheiden ob er den Hilfetext anzeigen lassen möchte.
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RFC User Unter diesem Benutzernamen werden RFC-Aufrufe durchgeführt. Das Passwort ist verschlüsselt abgelegt. Nähere Informationen finden Sie in: RFC (Remote Function Call) in GuiXT. Sie können den Rfc-Aufruf über den aktuellen Mandanten durch Ankreuzen von "Script download via current client" steuern.
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Beispiel für eine
typische guixt.ini Datei
IgnoreRegistry Yes // Komponenten // Lizenzschlüssel und Lizenzdatei // Scripts und Input
Sets von Server // History // Lokale Wertehilfe // Cache |
Weitere Parameter in
guixt.ini Die folgenden Parameter können nur in guixt.ini gesetzt werden:
Die GuiXT-Profile-Einträge in der Windows Registry werden bei IgnoreRegistry Yes ignoriert. Nur die Parameter in guixt.ini sind wirksam. Empfehlenswert falls die Parametrisierung nur über guixt.ini erfolgen soll (in diesem Fall liegt die Datei guixt.ini im SAP GUI-Verzeichnis), .
Sobald GuiXT in den SAP GUI-Optionen einmal eingeschaltet ist, kann es nicht mehr durch den Benutzer ausgeschaltet werden. Bitte beachten Sie, daß diese
Option im Enjoy-Modus nicht einsetzbar ist.
Maximale Zeit für den Zugriff auf "http://...", "ftp://..." oder "\\server\..." Dateien. Beispiel: FileAccessTimeout 60 Nach 1 Minute (60 Sekunden) versucht GuiXT stattdessen, den File aus seinem lokalen Cache zu laden. Im GuiXT Protokoll erfolgt ein Timeout-Eintrag. Falls FileAccessTimeout nicht explizit angegeben ist, arbeitet GuiXT mit einem Defaultwert von 300 = 5 Minuten.
Maximale Zeit für RFC-Aufrufe in Sekunden. Beispiel: RfcAccessTimeout 10 Nach 10 Sekunden wird der RFC-Aufruf abgebrochen.
Angabe eines von allen Frontend-PCs beschreibbaren Verzeichnisses, in das GuiXT pro Benutzer folgende Informationen einträgt: SAP-System, Benutzername, SAP GUI Version, GuiXT Version, aktive GuiXT-Komponenten.
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