Allgemeines

GuiXT Scripte, Bilder ( gif, jpg) und InputScripte können Sie ablegen in

  • lokalen Dateien, z.B. unter C:\GuiXT\Scripts
  • zentralen Fileservern, z.B.  \\p00145\GuiXT\Scripts
  • http-servern, z.B. http://www.synactive.com/demo.d.45
  • ftp-servern, z.B. ftp://synactive.com/demo.d.45
  • SAP Web Repository (SAP Datenbank), z.B. sapwr:z.guixt.demo

Jede dieser Alternativen bietet charakteristische Vor- und Nachteile:

  • Lokale Dateien sind ideal während der Entwicklung und für kleinere Benutzergruppen
  • zentrale Fileserver erleichtern die Administration, ohne die SAP Datenbank zu belasten
  • http und ftp Server sind bei Verwendung mehrerer lokaler Netze eine gute Wahl
  • Das SAP Web Repository bietet eine zentrale Verwaltung mit Anschluss an das SAP Transport- und Korrekturwesen. Durch den in GuiXT eingebauten Cache-Mechanismus wird jedes Objekt nur einmal pro SAP Session geladen, sodaß die Datenbank- und Netzwerkbelastung gering ist.
Sie können alle GuiXT Scripte, Bilder, InputScripte und html-Templates im SAP Web Repository zentral ablegen
Angabe im Profile
Unter
Scripts1,... Scripts4 geben Sie im GuiXT Profile den String sapwr: ein, gefolgt von einem frei wählbaren Namen.

Der Name sollte mit dem Buchstaben Z beginnen, da kundeneigene Objekte im SAP Web Repository mit Z beginnen.

Beispiel: sapwr:z.guixtobjects

Angabe in einem Script
Falls Sie Bilder oder ein InputScript ohne Pfad angeben, wird automatisch dort gesucht, wo das Script liegt,  also auch im Web Repository. SIe können  auch (und das ist in lokalen Scripten ebenfalls möglich), explizit auf das Web Repository verweisen, z.B.:

Image   ... "SAPWR:Z.Images.logo.gif"

Optionale Angabe eines abweichenden SAP-Systems
Falls Sie auf ein anderes SAP-System zugreifen möchten, können SIe durch den Zusatz dest=xxx die Identifikation des gewünschten Systems mitgeben.

Beispiel: sapwr,dest=S46:z.guixtobjects

In diesem Fall wird der Zugriff gemäß Datei saprfc.ini (liegt meist in SAP Wordirectory) ermittelt. Näheres hierzu bitte der SAP Dokumentation zum Remote Function Call entnehmen.

Die Dest-Angabe ist zum Beispiel dann praktisch, wenn Sie aus einem Testsystem heraus auf die Scripte im Produktionssystem zugreifen wollen.
Anlegen der Objekte im SAP Web Repository
- Entwicklungsklasse -


Zum Transport der Objekte zwischen mehreren SAP Systemen (Entwicklung/Test/Produktion) benötigen Sie eine Entwicklungsklasse, die über Transaktion SE80 angelegt werden kann.

Transaktion SE80 (Entwicklungsklasse anlegen)

Anlegen der Objekte im SAP Web Repository
- Scripte und Bilder anlegen -
Anschliessend können Sie über Transaktion SMW0 (SAP Web Repository) die gewünschten Objekte anlegen.

Der Name setzt sich jeweils zusammen aus der von Ihnen gewählten Identifikation, z.B. Z.GUIXT, die Sie im GuiXT Profile angegeben haben, einem Punkt und anschließend dem normalen Dateinamen incl. der Endung .txt, .gif,...

Beispiele:

Z.GUIXT.DLOGON.TXT
Z.GUIXT.SAPMF05A.D0100.TXT
Z.GUIXT.FB01BUCHUNG.TXT
Z.GUIXT.LOGO.GIF

Bitte beachten Sie:

  • In SE80 auf dem Einstiegbild "Binäre Daten" auswählen
  • Bei dem Download der Dateien den Typ BIN nicht ändern
  • Ein aussagekräftiger Titel erleichtert Ihnen die spätere Orientierung

Transaktion SMW0 (SAP Web Repository)

 

Binäre Daten auswählen und Übersicht starten

 

Den Objektnamen können Sie generisch angeben

 

Aus der Anzeige heraus können Sie Objekte kopieren oder neu anlegen

 

Auf korrekten Objektnamen und aussagekräftigen Titel achten

 

Zuordnung zur Entwicklungsklasse oder bei Test als lokales Objekt

 

Upload der lokalen Datei, binäres Format beibehalten

Freigabe des Funktionsbausteins WWW_GET_MIME_OBJECT
Je nach SAP Releasestand kann es nötig sein, den Funktionsbaustein WWW_GET_MIME_OBJECT mit Transaktion SMW0 freizugeben. GuiXT benutzt diesen Funktionsbaustein zum Lesen des Web Repository.

In Transaktion SMW0 die Funktion Internetfreigabe->Funktionsbausteine (F7) anwählen. Sie können sich eine Liste aller freigegebenen Funktionsbausteine anzeigen:

Falls WWW_GET_MIME_OBJECT dort noch nicht enthalten ist, können Sie durch Eintragen des Namens WWW_GET_MIME_OBJECT und Klicken auf  "Freigeben" die Freigabe der Funktion veranlassen.