Beispiel |
Control
(10.5,40.2) (20.5,80)
progID="AcroPDF.PDF
name="cid"
Der Adobe PDF Reader wird in den Screen eingeblendet. Falls die Scriptvariable
V[cid] bereits eine Referenz auf ein gültiges PDF Control enthält,
wird dieses angezeigt. Ansonsten wird ein neues ActiveX Objekt angelegt
und die Referenz darauf in der Scriptvariable V[cid] zurückgeliefert.
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Format |
Control
(Zeile1,Spalte1)
(Zeile2,Spalte2)
progID="ProgId"
name="vname"
Die Angaben
(Zeile,Spalte1)
und
(Zeile2,Spalte2)
stellen die linke
obere Ecke und die rechte untere Ecke des Anzeigebereichs dar. Es können
Dezimalzahlen (mit Punkt, nicht Komma) angegeben werden, um Position und Grösse exakt zu bestimmen.
Folgende Formate sind bei
progID=
möglich:
- Angabe der ProgID der
ActiveX Komponente. Beispiele:
progID="Shell.Explorer"
Internet Explorer Control
progID="myclass.control1"
Eine selbst implementierte ActiveX Komponente (z.B. in VB.NET programmiert)
- Angabe der technischen
CLSID ("Class Identification". Beispiel
progID="{CA8A9780-280D-11CF-A24D-444553540000}"
- Angabe einer URL. In diesem
Fall wird das Explorer Control mit der angegebenen URL geöffnet. Beispiele:
progID="http://www.google.de"
progID="file://c:/demo/d1.html"
progID="file://SAPMR:..."
progID="file://SAWMR:..."
Hinweis: Zum Einblenden von Webseiten ist in der Regel die Anweisung
WebView vorzuziehen, da sie aktuelle HTML Technologien unterstützt, während das Internet Explorer Control hier einige Einschränkungen hat.
- Direkte Angabe von HTML-Code
in der Notation "MSHTML:...". In diesem Fall wird das Explorer Control
mit dem angegebenen HTML-Code geöffnet. Beispiel:
progID="MSHTML:<div
style='color:#202020;'>Hello</div>"
- Angabe einer PDF Datei. Beispiel:
progID="https://unec.edu.az/application/uploads/2014/12/pdf-sample.pdf"
Die Kommunikation mit dem Control
erfolgt durch VB.NET, JavaScript oder VBScript Routinen, siehe
CallVB, CallJS und
CallVBS.
Mit
name=
nennen Sie eine GuiXT Variable, in die nach Erzeugen des Controls ein
Verweis auf das erzeugte Objekt gestellt wird. Wenn SIe VB.NET,
JavaScript oder
VB.Script Funktionen aufrufen, können Sie die Variable als Parameter
mitgeben und dann auf die Attribute des Objekts zugreifen und
Objektmethoden aufrufen.
Es ist auch möglich, auf Ereignisse des
Controls zu reagieren ("event handling"),
siehe Objekt "guixt" in
Javascript / VBScript.
Durch
if Q[ok] können Sie abfragen, ob das Control erzeugt werden konnte.
Bei der Anzeige von HTML
können Sie durch
ConnectHTML
Eigenschaften der HTML-Seite lesen und setzen. In
Tips,
Tricks and Samples finden Sie weitere Beispiele Hinweise zur Kommunikation zwischen der HTML-Seite
und GuiXT.
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Zusatzoptionen |
-floating |
Zur Anzeige
wird automatisch ein neues Fenster geöffnet, das unabhängig vom
SAP GUI Fenster verschoben und in der Größe verändert werden kann. |
-maximize |
Das Fenster
wird maximiert angezeigt. Meist in Verbindung mit
-floating |
-topMost |
In Verbindung mit
-floating:
Das neu erzeugte Fenster wird über allen anderen Fenstern
angezeigt |
-scrollBars |
Anzeige mit
Scrollbalken. Häufig besitzt das Control selbst bereits
Scrollbalken, sodass diese Option nicht nötig ist. |
-closeOnHide |
Das Control wird
geschlossen, wenn es nicht mehr angezeigt wird. |
-invisible |
Das Control wird erstellt, ist aber nicht sichtbar. |
-silent |
Nur relevant im Web
Browser Control: Alle Benutzerdialoge werden unterdrückt, zum
Beispiel Scriptfehler der anzuzeigenden HTML-Seite, aber auch
andere Dialoge. |
title= |
In Verbindung mit
-floating:
Fenstertitel |
initFlag= |
Angabe
eines Variablennamens. In die Variable wird von GuiXT "X" gestellt, wenn das Control neu erzeugt wurde, sonst "". Man
durch Abfrage der Variablen nach der
Control
Anweisung damit steuern, ob eine VB.NET, JavaScript oder VBScript Initialisierungsroutine aufgerufen werden soll. |
properties= |
Eigenschaften (jeweils Name:Wert) des Controls, die bei
Initialisierung gesetzt werden sollen.
Das
Format ist "name1:wert1;name2:wert2;..." Bitte bei den
Eigenschaftsnamen Gross-/Kleinschreibung beachten.
Die
Option ist nur wirksam, falls das ActiveX Control das Interface
"IPersistPropertyBag" unterstützt.
Beispiel:
Control
(2,0)
(20,72)
name="rtf"
progID="RICHTEXT.RichtextCtrl"
properties="ScrollBars:3" |
loadFromFile= |
Der
Zustand des Controls wird aus der angegebenen Datei geladen.
Die Option ist nur wirksam, falls das ActiveX Control das
Interface "IPersistStreamInit" unterstützt.
Der
Parameter
progID=
kann dann entfallen.
Format der Datei: Am Anfang steht die Klassen-Id CLSID des
Controls; danach der Zustand in dem Format der Schnittstelle "IPersistStreamInit".
Beispiel:
Control
(2,0)
(20,72)
name="rtf"
loadFromFile="rtfdefaults.tsm"
Sie
können den Zustand eines Controls mit der Anweisung
SaveControl
in
eine Datei sichern.
Eine weitere
Möglichkeit zum Erzeugen einer Initialisierungsdatei ist
Microsoft's "ActiveX
Control Test Container" TSTCON.EXE. Dort können Sie
Eigenschaften des Controls setzen und über die Menüfunktion "Control
-> Save to stream"
eine
Initialisierungsdatei abspeichern. |
returnWindow= |
Angabe eines Variablennamens, in die die interne Nummer des neuen Fensters gestellt wird |
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